Für immer jung: So bleiben Sie gesund!

Für immer jung: So bleiben Sie gesund!

Je älter wir werden, desto häufiger fragen wir uns: Warum altern wir eigentlich? Kann ich nicht einfach mein Leben lang jung aussehen und ewig gesund bleiben? Nicht ohne Grund zählen Bücher wie „Die Jungbrunnen-Formel: Wie wir bis ins hohe Alter gesund bleiben” von Sven Voelpel zu den absoluten Bestsellern.

Fakt ist: Alle Organismen altern - also auch der Mensch. In welchem Maße oder wie schnell, hängt nicht zuletzt von der genetischen Veranlagung ab. Doch es gibt durchaus Mittel und Wege, den Alterungsprozess zu verlangsamen, um auch in zunehmendem Alter fit und agil zu bleiben. 

Doch wie kann ich gesund altern? Brauche ich dazu besonders teure Anti Aging-Produkte oder reichen ein gesunder Lebensstil, eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse und regelmäßige Bewegung schon aus? Wir von Patronus haben uns das Ganze einmal genauer angeschaut und die Tipps zahlreicher Experten in diesem Artikel für Sie zusammengetragen. Damit auch Sie im Laufe des Lebens möglichst gesund und glücklich bleiben. 

Älteres Paar pustet Seifenblasen
Verschiedene interne und externe Faktoren beeinflussen den Alterungsprozess

Warum altern wir? 

Wie bereits erwähnt, gibt es keinen biologischen Organismus auf dieser Welt, der nicht altert. Schon mit der Geburt beginnen dabei biologische Prozesse, die alle Lebewesen ihr Leben lang begleiten und schließlich unausweichlich zum Tod führen. Bei uns Menschen hat sich die Lebenserwartung in den letzten 120 Jahren nahezu verdoppelt. Das liegt vor allem an der Verbesserung der hygienischen Bedingungen sowie den Fortschritten im Bereich der Medizin. 

Doch interessanterweise ist sich die Wissenschaft bis heute uneinig darüber, weshalb wir überhaupt altern. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene interne und externe Faktoren Einfluss auf den Alterungsprozess haben. Das Leibniz-Institut für Alternsforschung nennt dabei folgende 6 Theorien: 

Generationswechsel 

Diese Theorie besagt, dass der Alternsprozess eine Art natürliche Auslese ist. Ältere Generationen schaffen demnach Platz für jüngere Generationen, die anpassungsfähiger sind und sich so besser auf veränderte Umweltbedingungen einstellen können. 

Externe Einflüsse 

Diese Theorie geht davon aus, dass beim Altern vielmehr die äußeren Einflüsse eine Rolle spielen, die auf den Körper einwirken. Dazu zählen beispielsweise die UV-Strahlung der Sonne, freie Radikale oder Umweltgifte. Der Theorie zufolge führen diese in Summe zu natürlichen Verschleiß- und Vergiftungserscheinungen, die letztlich zum Tod führen. 

Funktionsverlust der Zellen

Zudem wird davon ausgegangen, „dass die einzelnen Zell- und Gewebebestandteile im Laufe der Zeit ihre Funktionsfähigkeit einbüßen”. Die einzelnen Gewebe sind in der Folge weniger belastbar, was die Zellfunktion beeinträchtigt. Interessanterweise kommt es in diesem Zusammenhang auch zu einer Veränderung der menschlichen DNS (DNA). Unklar ist bislang jedoch, ob diese Veränderung eine Ursache oder Folge des Alterns ist. 

Genetische Veranlagung 

Einig sind sich Wissenschaftler darüber, dass eine hohe Lebenserwartung zu gewissen Teilen vererbbar sein kann. Allerdings ist bislang umstritten, wie hoch der Einfluss der genetischen Veranlagungen auf den Alterungsprozess ist. Während einige Studien von gerade einmal 30 Prozent sprechen, gehen andere von bis zu 70 Prozent aus. Manche Wissenschaftler vermuten sogar, dass jede Zelle ein „genetisches Programm” abläuft, nach dem der Zeitpunkt des Todes bereits vorbestimmt ist. 

Hormonhaushalt und Biochemie 

In allen Lebewesen finden zahlreiche Aufbau-, Abbau- und Umwandlungsprozesse statt, die zu spezifischen biochemischen Vorgängen führen. Das Ziel dieser Vorgänge ist stets die Energiegewinnung. Vor allem im Rahmen der Abbauprozesse bleiben jedoch auch sogenannte „freie Radikale” zurück. Diese können oxidativen Stress verursachen und dem Körper so langfristig Schaden zufügen. 

So erhöhen freie Radikale beispielsweise das Risiko schwerer Erkrankungen. Dazu zählen: 

Weshalb wir im Alter anfälliger für Krankheiten werden, das weiß auch das Max-Planck-Institut nicht. Doch die Expertinnen und Experten arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die Biologie des Alterns besser zu verstehen. So konnte bereits festgestellt werden, dass Tiere zuverlässig vor Alterskrankheiten geschützt werden können, wenn der Alterungsprozess verbessert wird. Somit besteht Hoffnung, dass auch beim Menschen typische Altersleiden wie Alzheimer (Demenz) zukünftig verhindert werden könnten.

Neben biochemischen Prozessen spielt auch der Hormonhaushalt eine wichtige Rolle. So finden im menschlichen Körper ständige Hormonumstellungen statt, beispielsweise in der Pubertät, während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Krankheiten haben ebenfalls einen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Sie können diesen negativ beeinflussen - und andersherum. 

Der Lebensstil 

Neben all den inneren und äußeren Faktoren hat auch der eigene Lebensstil massive Auswirkungen auf das Altern. Vor allem Trink-, Ess- und Rauchgewohnheiten spielen eine Rolle. Doch auch privater und beruflicher Stress oder der Schlafrhythmus können sich positiv wie negativ auf die Lebenserwartung auswirken. 

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Körper eine Art „Gedächtnis” besitzt. Kleine und große Sünden, wie beispielsweise der Alkoholgenuss, das Rauchen oder starkes Übergewicht, werden so gespeichert. Sie können sich später in Form von Krankheiten oder einem vorzeitigen Altern bemerkbar machen. 

Zwei ältere Frauen stehen in moderner Wohnung und lachen gemeinsam
Das Pflegen von sozialen Kontakten aktiviert das Gehirn und erhöht unser Wohlbefinden

Wie bleiben Sie gesund? 

Wir wissen nun, dass auch die Wissenschaft derzeit noch keine Antwort auf die Frage hat, weshalb wir eigentlich altern. Fest steht nur, dass wir nicht für immer jung bleiben können. Da machen unsere Gene leider nicht mit. Dennoch heißt das nicht, dass Sie nicht gesund altern und auch mit über 80 noch agil sein können. 

Grundsätzlich lassen sich vier Säulen eines gesunden Lebens ausmachen: 

  1. Eine gesunde Ernährung 
  2. Ausreichender, guter Schlaf 
  3. Regelmäßige Bewegung 
  4. Vermeidung von Stress 

Doch es gibt noch weitere Faktoren, auf die Sie achten können, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Wir haben die wichtigsten 10 Tipps für Sie zusammengetragen: 

1. Eine gesunde Ernährung 

Sucht man nach den Menschen mit der höchsten Lebenserwartung auf der Welt, so stößt man schnell auf die sogenannte „Insel der 100-Jährigen”. Diesen Beinamen trägt das japanische Okinawa, da hier besonders viele Menschen über 100 Jahre alt werden sollen. Warum dies der Fall ist, ist bislang nicht ausreichend erforscht. Experten gehen jedoch davon aus, dass neben den Genen vor allem die gesunde Ernährung der Menschen eine Rolle spielt. 

Diese besteht zu großen Teilen aus frischem Obst und Gemüse, auch Meeresfrüchte, Bitterlemone (Goya), Algen und jede Menge pflanzliche Proteine kommen auf den Teller. Der Konsum von Fleisch, Fett und Zucker hingegen ist stark reduziert. Ähnlich sieht die Ernährung im Mittelmeerraum aus. In Griechenland und Italien beispielsweise werden zusätzlich viele Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Olivenöl, weißes Fleisch und nur wenig Milchprodukte verzehrt. 

Auch hier werden die Menschen im Durchschnitt älter als beispielsweise in Deutschland. Doch was bedeutet das für Ihre Ernährung? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt: 

Die Anforderungen an eine gesunde Ernährung sind im Alter noch mal andere. Wie Sie mithilfe einer ausgewogenen Ernährung lange fit bleiben, haben wir für Sie in unseren „Ticks & Tipps für eine gesunde Ernährung im Alter" zusammengefasst.

2. Regelmäßige Bewegung

Sport und ausreichend Bewegung haben maßgeblichen Einfluss auf die körperliche sowie geistige Gesundheit. So werden nicht nur die Abwehrkräfte gestärkt und Stress abgebaut. Auch beugen Sie mit gesunder Ernährung und Bewegung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Diabetes vor. Interessant dabei: Forscher der Norwegian School of Sport fanden heraus, dass schon ein täglicher Spaziergang ausreicht, um die Lebenserwartung deutlich zu erhöhen. 

Sie müssen also keinesfalls zum Leistungssportler werden oder täglich ins Fitnessstudio rennen. Es reicht schon, wenn Sie einige dieser Tipps für mehr Mobilität im Alltag beherzigen: 

  1. Entspannte Spaziergänge in der Natur verschaffen Ihnen Bewegung und versorgen Ihre Lunge mit frischer Luft.

  2. Ausdauersportarten wie das Radfahren oder Schwimmen stärken Ihren Kreislauf und schonen die Gelenke.

  3. Kleine Sporteinheiten oder ein Wechsel der Position während der Arbeit verhindern, dass Sie zu viel sitzen. Ihre Rückenmuskulatur wird gestärkt, Ihre Körperhaltung verbessert und so Rückenproblemen vorgebeugt.

  4. Die Treppe statt des Aufzugs zu wählen, stärkt Ihre Muskeln und verbessert die Koordination. Das kann im Alter Stürzen vorbeugen.

  5. Mindestens 10.000 Schritte am Tag sollten Sie zurücklegen. Schaffen Sie sich einen Schrittzähler an, den Sie immer bei sich tragen. So wissen Sie genau, was Sie am Ende des Tages geschafft haben! 

Wollen Sie sich nicht nur regelmäßig bewegen, sondern auch ihre Muskulatur stärken, dann lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel „Hantelübungen & Co: Krafttraining für Senioren". Wir verraten Ihnen, wie Sie ganz leicht zu Hause, mit oder ohne Zubehör, gezielt Muskeln aufbauen und Ihre Vitalität aufrechterhalten. Zusätzlich ist Gymnastik immer eine tolle Ergänzung, egal wie ihr Sportplan sonst aussieht.

3. Normales Körpergewicht halten

Passend zum Thema Ernährung und Bewegung sollten Sie auch auf Ihr Körpergewicht achten. Denn Fettgewebe - vor allem solches in der Bauchgegend - kann Herz-Gefäß-Leiden und weitere Krankheiten wie Diabetes begünstigen. Daher ist es wichtig, Übergewicht nach Möglichkeit zu vermeiden, um das Risiko zu vermindern. Zeitgleich schonen Sie dadurch Ihre Gelenke, der Bewegungsapparat bleibt langfristig intakt. 

Im Übrigen kann nicht nur Übergewicht gefährlich werden. Gerade in zunehmendem Alter sollten Sie auch auf erste Anzeichen von Untergewicht achten. Schwerwiegende Krankheiten oder altersbedingter Muskelschwund könnten hier die Ursache sein. Dadurch steigt das Risiko für Stürze, die schwere Verletzungen verursachen können. 

Holen Sie daher ärztlichen Rat ein, sobald Sie eine starke Gewichtsveränderung an sich bemerken. Lassen Sie sich beraten, welches Körpergewicht in Ihrem Falle optimal wäre. Besprechen Sie dabei direkt, wie Sie genau dieses Ziel erreichen können. 

4. Stress vorbeugen 

Gerade in der heutigen Zeit ist Stress für viele Menschen ein ständiger Begleiter. Ob im Beruf oder im Privatleben - hinter jeder Ecke lauern Herausforderungen. Das kann einen Menschen schnell überfordern und ihn unter starken emotionalen Druck setzen. Für die Gesundheit und den Alterungsprozess wirkt ein hohes Stresslevel ebenfalls wie pures Gift. 

Das heißt für Sie: Nehmen Sie sich regelmäßige Auszeiten und versuchen Sie, sich bei jeder Gelegenheit zu entspannen! „Stressmanagement” lautet hier das Zauberwort. Probieren Sie verschiedene Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder autogenes Training aus, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Sie werden merken, dass sich Ihr Wohlbefinden so deutlich steigern lässt und Sie sich weniger erschöpft fühlen. 

5. Gesund im Schlaf 

Bis heute wissen Forscherinnen und Forscher nicht, warum der Mensch überhaupt schlafen muss. Fest steht jedoch, dass wir Schlaf brauchen, um uns zu regenerieren. Schlafstörungen oder gar Schlafentzug können kurz- wie langfristig schwere Folgen für die Gesundheit haben. Wer gesund altern und möglichst lange fit bleiben möchte, sollte daher auch auf einen gesunden Schlaf achten. 

So verbessern Sie Ihre Schlafroutine: 

  1. Gehen Sie täglich zur selben Zeit schlafen und stehen Sie zur selben Zeit auf. Sie werden feststellen, dass sich Ihre „innere Uhr” an den Rhythmus gewöhnt. Irgendwann werden Sie zur gegebenen Zeit dann ganz von selbst müde und wachen eigenständig auf. Sie werden sich langfristig wacher und ausgeglichener fühlen.

  2. Verzichten Sie auf Alkohol oder Nikotin, vor allem am Abend. Beide Genussmittel wirken sich negativ auf die Schlafqualität aus. Gerade Alkohol kann hier trügerisch sein. Zwar haben wir das Gefühl schneller einzuschlafen, doch in Wahrheit ist der Schlaf weniger tief und damit kaum erholsam.

  3. Besonders wichtig für einen tiefen Schlaf sind die Lichtverhältnisse. Schalten Sie nachts also sämtliche künstliche Lichtquellen aus und schließen Sie die Vorhänge. Je dunkler der Raum ist, desto besser. So helfen Sie Ihrem Körper dabei, das sogenannte „Schlafhormon” Melatonin zu produzieren.

  4. Vermeiden Sie die Nutzung technischer Geräte wie Smartphones oder Tablets kurz vorm Schlafengehen oder schalten Sie zumindest den Nachtmodus ein. In diesem wird blauwelliges Licht herausgefiltert, das die Melatonin-Produktion stört. Sie werden sehen, dass der Bildschirm einen gelblichen Stich annimmt. 

6. Soziale Kontakte pflegen 

Einsamkeit im Alter ist ein großes Problem. Denn soziale Kontakte sind nicht nur gut für das Wohlbefinden. Sie aktivieren auch unser Gehirn, was langfristig Krankheiten wie Demenz vorbeugen kann. Nicht ohne Grund gibt es deutliche Hinweise darauf, dass lang verheiratete Paare länger leben. 

Das heißt für Sie: Haben Sie Freunde, Familie oder Bekannte, treffen Sie diese regelmäßig! Ist dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, greifen Sie auf das Telefon zurück. Moderne Hilfsmittel wie ein Tablet beispielsweise ermöglichen zudem die Videotelefonie. Dabei können Sie Ihr Gegenüber nicht nur sprechen, sondern auch sehen. 

7. Vorsorge ernst nehmen

Ab einem gewissen Alter zahlen die deutschen Krankenversicherungen Männern und Frauen gleichermaßen zahlreiche verschiedene Vorsorgeuntersuchungen. Diese werden in regelmäßigen Abständen von einigen Jahren angeboten. Wir möchten Ihnen dringend empfehlen, diese Untersuchungen auch dann wahrzunehmen, wenn Sie sich selbst gesund fühlen. 

Denn je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser kann sie in der Regel behandelt werden. So können viele Krebsarten beispielsweise im Frühstadium in der Entwicklung gestoppt oder gar geheilt werden. In späteren Stadien hingegen können häufig nur noch die Symptome behandelt werden, eine Heilung ist dann nicht mehr möglich.  

Sie fragen sich, welche Vorsorgeuntersuchungen wann für Sie anstehen? 

Dann werfen Sie einen Blick auf unseren Blogartikel: „Vorsorge 2022? Verpassen Sie Ihre Untersuchungen nicht!

8. Mit dem Rauchen und Trinken aufhören

Wir alle wissen, dass das Rauchen schädlich ist. So kann regelmäßiger Nikotinkonsum nicht nur Lungenkrebs oder die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) hervorrufen. Auch das Herz-Kreislauf-System leidet stark unter dem Nervengift. Zudem verkürzt das Rauchen nach Angabe des Deutschen Krebsforschungszentrums die Lebenszeit im Durchschnitt um bis zu 10 Jahre. 

Gleiches gilt für andere Suchtmittel, wie beispielsweise Alkohol. Doch die gute Nachricht ist: Wer auf derartige Stoffe verzichtet, kann das Risiko für Folgekrankheiten deutlich senken. So steigt die Chance gesund alt zu werden mit jedem Tag, an dem Sie nicht rauchen oder Alkohol trinken. 

9. Das Leben genießen

Auch wenn es einem manchmal nicht so vorkommt: Das Leben ist kurz und schneller vorbei als man denkt. Daher ist es von besonderer Bedeutung, es umso mehr zu genießen. Versuchen Sie also nur das zu tun, was Sie wirklich möchten: 

  • Sie fühlen sich unwohl in Ihrem Beruf? Suchen Sie sich etwas anderes! 
  • Sie möchten eine Auszeit nehmen und reisen? Packen Sie Ihre Koffer! 
  • Sie sind schon lange nicht mehr glücklich in Ihrer Beziehung? Beenden Sie sie! 

Befreien Sie sich von dem Ballast, der Sie bedrückt. Denn psychische Belastungen können langfristig das Immunsystem schwächen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt deutlich. Studien belegen: Psychisch kranke Menschen sterben im Schnitt deutlich früher als gesunde.

10. Auf die Zähne achten 

Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie wichtig ausreichende Zahnhygiene ist. Sie glauben, ein kaputter Zahn kann schnell repariert oder im Notfall einfach gezogen werden. Doch tatsächlich können kranke Zähne ein massives Gesundheitsproblem für den Körper insgesamt darstellen. Denn Entzündungen in der Mundhöhle breiten sich schnell mit rasanter Geschwindigkeit aus. 

So gilt Parodontitis als eigenständiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Tägliche Zahnpflege und regelmäßige Besuche in der Zahnarztpraxis sind daher ein absolutes Muss. Nur so bleiben Sie gesund! 

11. Das Leben mit Humor nehmen

Zugegeben, es ist nicht immer einfach, optimistisch zu bleiben. Oft begegnen uns im Alltag Situationen, in denen wir nicht mehr weiter wissen. Wir fangen dann an, an allem zu zweifeln. Doch genau das sollten Sie nicht tun, wenn Sie gesund altern möchten! 

Denn eine US-amerikanische Studie aus dem Jahre 2009 deutet darauf hin, dass Menschen, die ihr Leben mit Humor und Optimismus betrachten, länger leben als solche, die überwiegend negativ darüber denken. Das lässt den Schluss zu, dass es nicht schaden kann, sich sein Leben lang eine gesunde Portion Humor und jede Menge Optimismus zu bewahren. Das Leben kann gut sein - leben Sie es! 

Mit der Patronus-Uhr am Handgelenk wurde ein Notruf ausgelöst
Mit der Patronus-Uhr ist im Ernstfall benötigte Hilfe nur einen Knopfdruck entfernt

Sicher alt werden dank Patronus-Uhr

Sie wissen nun, was Sie tun können, um möglichst lang gesund zu bleiben. Doch so sehr wir uns auch bemühen - manchmal können wir einfach wenig tun. Gerade in hohem Alter kommt es trotz einer gesunden Lebensweise häufig zu gefährlichen Stürzen. Viele alleinlebende Seniorinnen und Senioren liegen dann stunden- oder gar tagelang auf dem Boden und können keine Hilfe rufen. 

Zwar besitzen einige den klassischen Hausnotruf, doch wird dieser nur von den wenigsten genutzt. Er wirkt durch sein Aussehen einfach zu stigmatisierend. Zudem funktioniert er nur in den eigenen vier Wänden. Für viele aktive Seniorinnen und Senioren kommt er deshalb gar nicht erst infrage. 

Anders die Patronus-Uhr. 

Sie sieht auf den ersten Blick aus wie eine herkömmliche Armbanduhr. Doch in Wahrheit handelt es sich um eines der modernsten Notrufsysteme Deutschlands. Per Knopfdruck macht die Uhr es möglich, deutschlandweit immer und überall einen Notruf abzusetzen. Betroffene werden dann mit der Patronus-Notrufzentrale verbunden, die bei Bedarf sofort den nächstgelegenen Rettungsdienst und/oder die angegebenen Notfallkontakte alarmiert. 

Aufgrund ihres edlen Designs wird die Patronus-Uhr - im Gegensatz zum „roten Knopf” - dabei jederzeit gern getragen. So wird sie nicht nur zum digitalen Schutzengel am Handgelenk, sondern auch zu einem stylischen Accessoire. 

Der besondere Vorteil: 14-tägige kostenlose Testphase

Interessierte haben die Möglichkeit, die Uhr zunächst 14 Tage kostenlos und unverbindlich Probe zu tragen. Erst im Anschluss an die Testphase entscheiden Sie dann, ob Sie die Uhr gegen ein Nutzungsentgelt (ab 2,00 Euro pro Monat) weiter tragen oder aber kostenfrei an Patronus zurücksenden möchten. 

Während der Testphase führen Sie gemeinsam mit unseren Experten einen ersten Test-Notruf durch. Dabei wird ein Notruf abgesetzt und die Verbindungsqualität zur Zentrale überprüft. Anschließend wissen Sie genau, wie Sie im Ernstfall Hilfe rufen und sind für alles, was kommen mag, bestens gerüstet. 

Sie möchten sich selbst davon überzeugen?
Dann sichern Sie sich noch heute Ihren kostenlosen Testplatz!

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Tochter umarmt ihren älteren Vater, der die Patronus-Uhr am Handgelenk trägt
Sicherheit im Alter, auch wenn Angehörige nicht immer zur Stelle sein können: die Patronus-Uhr machts möglich

Fazit 

Auch wenn sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis heute nicht über die Ursachen einig sind, so steht eins fest: Der Mensch altert. Das ist der Lauf des Lebens. Dabei spielen zahlreiche unterschiedliche Faktoren eine Rolle, von denen wir nicht alle selbst beeinflussen können. 

Dennoch gibt es Mittel und Wege, wie wir zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, ein langes und gesundes Leben zu führen. Die oben genannten 10 Tipps geben Ihnen dabei eine wichtige Stütze an die Hand. Befolgen Sie diese, haben Sie beste Chancen, bis ins Hohe alter fit zu bleiben. 

Die Notruf-Uhr von Patronus kann dabei eine weitere wichtige Rolle spielen. Sie ist zur Stelle, wenn Sie beispielsweise unerwartet stürzen, einen Herzinfarkt erleiden oder von einem Auto angefahren werden. Innerhalb weniger Sekunden sprechen Sie über die Uhr direkt mit medizinisch ausgebildetem Fachpersonal und erhalten kurz darauf genau die Hilfe, die Sie benötigen. So gestalten Sie Ihr Leben deutlich sicherer. 

Wir von Patronus wünschen Ihnen alles Gute - bleiben Sie gesund! 

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