Sturzprophylaxe: Risikofaktoren, Maßnahmen und Übungen

Sturzprophylaxe: Risikofaktoren, Maßnahmen und Übungen

Die Gefahr zu stürzen besteht für jeden von uns. Ob Unachtsamkeit im Alltag oder während sportlichen Aktivitäten. Mit zunehmendem Alter jedoch steigt das Risiko für Stürze. Etwa ein Drittel der Menschen fallen ab dem 65. Lebensjahr mindestens einmal pro Jahr. Stürze sind dann nicht nur schmerzhaft, sondern können auch schwerwiegende Folgen haben. Ein Sturz kann die Selbstständigkeit und Lebensqualität stark einschränken und die Pflegebedürftigkeit verstärken. Doch glücklicherweise gibt es Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, die dazu beitragen können, das Sturzrisiko zu minimieren. 

In diesem Artikel werden wir uns mit den Risikofaktoren für Stürze im Alter und den verschiedenen Maßnahmen zur Sturzprophylaxe beschäftigen. Zudem geben wir praktische Tipps für den Alltag, die dabei helfen sollen, das Sturzrisiko zu senken und die Selbstständigkeit im Alter zu bewahren.

Das Wichtigste in Kürze: 

  • 30 % der Menschen ab dem 65. Lebensjahr fallen mindestens einmal pro Jahr
  • Stürze, insbesondere im höheren Alter, können ernsthafte Folgen haben
  • Risikofaktoren für Stürze sind Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Krankheiten wie Parkinson oder Demenz
  • Ziel der Sturzprophylaxe: Sturzrisiko reduzieren
  • Maßnahmen der Sturzprophylaxe können sein: Muskeln stärken, Gleichgewicht fördern, Umfeld sicher gestalten
  • Für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen zahlen Pflegeversicherungen bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme

Ältere Frau stürzt eine Treppe herunter
Etwa ein Drittel der Menschen fallen ab dem 65. Lebensjahr mindestens einmal pro Jahr

Definition von Sturzprophylaxe

Sturzprophylaxe bezeichnet alle Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, das Risiko von Stürzen bei älteren Menschen zu minimieren. Dazu zählen sowohl die Beratung von Betroffenen, präventive Maßnahmen, wie regelmäßige körperliche Aktivität, als auch Verhaltensänderungen im Alltag, die das Sturzrisiko senken sollen. 

Ziel der Sturzprophylaxe ist es, Risiken zu erkennen und mithilfe verschiedener Maßnahmen Stürzen vorzubeugen. Besonders ältere Menschen sollen so vor den schwerwiegenden Folgen eines Sturzes geschützt werden und ihnen ein möglichst selbstständiges und unabhängiges Leben zu ermöglichen. Eine erfolgreiche Sturzprophylaxe kann dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten und das Risiko für Pflegebedürftigkeit und Krankenhausaufenthalte zu minimieren.

Sturzgefahr im Alter: Die Folgen eines Sturzes

Diesem wichtigen Thema haben wir uns ausführlich in unserem Artikel „Warum ein Sturz im Alter so gefährlich ist” gewidmet. Lesen Sie dort gerne im Detail alles rund um das Thema Sturzgefahr nach. Das Wichtigste möchten wir Ihnen trotzdem an dieser Stelle zusammenfassen. Ein Sturz im Alter ist besonders gefährlich, weil eine Reihe ernsthafter Folgen auftreten können: 

  • Frakturen: Da Betroffene einen Sturz oft reflexartig abfangen wollen, kann es zu Knochenbrüchen des Unterarmknochens oder des Handgelenks kommen. Auch Oberschenkel- und Beckenknochen sind oft betroffen. Diese Art von Brüchen können ernste Komplikationen hervorrufen. Steißbeinbrüche und -prellungen sind ebenfalls keine Seltenheit. 

  • Hirnblutung nach einem Sturz: Oft stürzen ältere Menschen nach vorne und können sich nicht rechtzeitig mit den Armen abstützen, was zu einem ungebremsten Aufprall mit dem Schädel führen kann. Schon bei jüngeren Menschen kann ein solcher Schlag auf den Kopf gefährlich sein, aber das Risiko eines Schädel-Hirn-Traumas ist bei Senioren sogar noch höher. Dadurch steigt das Risiko für eine intrazerebrale Blutung beim Sturz auf den Kopf deutlich an. Es können auch epidurale Hämatome zwischen dem Schädelknochen und der harten Hirnhaut entstehen. Darüber hinaus nehmen viele ältere Menschen blutverdünnende Medikamente ein, was das Blutungsrisiko im Falle einer Verletzung weiter erhöht.

  • Risikofaktor Klinikaufenthalt: Nach einem schweren Sturz soll Betroffenen im Krankenhaus schnell und kompetent geholfen werden. Das kann allerdings mit versteckten Gefahren einher gehen, wie beispielsweise Infektionen mit resistenten Keimen, die zu Folgeerkrankungen führen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, durch geeignete Maßnahmen zur Sturzprophylaxe dafür zu sorgen, dass die Betroffenen möglichst gar nicht erst ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. 

  • Psychische Folgen: Neben physischen Verletzungen sind psychische Belastungen eine weitere Folge nach einem Sturz. Laut einer Studie geben mehr als ein Drittel der Senioren an, Angst vor einem erneuten Sturz zu haben, was zur sogenannten Sturzangst führt. Dadurch schränken sie ihre körperliche Aktivität drastisch ein und verlieren an Selbstvertrauen. Aus Furcht vor einem weiteren Sturz verlassen Betroffene kaum noch ihre Wohnung und werden immer isolierter. Sie werden weniger mobil und verbringen viel Zeit im Sitzen oder Liegen. Dies führt zu einem Teufelskreis, da durch die geringe Bewegung die Muskulatur rapide abbaut, das Sturzrisiko steigt und die Lebensqualität und Selbstständigkeit von Senioren sinken. 

Das große Problem bei Stürzen im Alter: Verletzungen verheilen bei älteren Menschen nicht mehr so gut wie bei jüngeren. Ein Krankenhausaufenthalt kann die Folge sein. Längere Genesungsphasen erhöhen dabei das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Langfristig sind Betroffene dann auf Hilfe angewiesen. Im schlimmsten Fall werden sie bettlägerig und können ihren Alltag nicht mehr alleine meistern. 

Warum stürzen wir im Alter schneller? 

Im Alter kommt es zu verschiedenen körperlichen Veränderungen, die dazu führen können, dass wir schneller stürzen. Hier sind einige Gründe, warum das passieren kann:

  1. Verlust an Muskelmasse und Kraft: Im Alter verlieren wir natürlicherweise Muskelmasse und -kraft, was uns weniger stabil macht und das Risiko von Stürzen erhöht.
  2. Reduzierte Flexibilität und Gleichgewicht: Mit zunehmendem Alter nimmt auch unsere Flexibilität und unser Gleichgewicht ab, was uns anfälliger für Stürze macht. Insbesondere können Veränderungen in der Gehirnstruktur, die den Gleichgewichtssinn beeinflussen, dazu beitragen.
  3. Medikamente: Viele ältere Menschen nehmen Medikamente, die das Gleichgewicht beeinträchtigen können und dadurch das Sturzrisiko erhöhen.
  4. Augenprobleme: Wenn unser Sehvermögen im Alter nachlässt, kann das dazu führen, dass wir Hindernisse übersehen oder Schwierigkeiten haben, Entfernungen und Tiefen wahrzunehmen.
  5. Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Schwindel, Parkinson oder Arthritis können das Sturzrisiko erhöhen.

Es ist wichtig, im Alter aufmerksam zu bleiben und Maßnahmen zu ergreifen, um Stürze zu vermeiden. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, um die Muskelmasse und -kraft zu erhalten, Sehtests und Untersuchungen der Augen, um sicherzustellen, dass das Sehvermögen optimal ist, und die Überprüfung der Medikamente, um sicherzustellen, dass sie nicht das Gleichgewicht beeinträchtigen.

Erste Hilfe nach einem Sturz

Nach einem Sturz ist schnelle und korrekte Erste Hilfe entscheidend, um weitere Verletzungen zu vermeiden und eine rasche Genesung zu fördern. Zunächst sollte die betroffene Person beruhigt und stabilisiert werden, um ihr zu helfen, sich zu entspannen und mögliche Schmerzen zu lindern. Bei offenen Wunden oder starken Schmerzen sollten professionelle medizinische Hilfe und gegebenenfalls ein Notarzt gerufen werden. Wichtig ist auch, dass die betroffene Person nicht alleine gelassen wird und dass sie keine unnötigen Bewegungen durchführt. Ist die Person bewusstlos, muss der Notruf umgehend alarmiert werden und eine stabile Seitenlage hergestellt werden. Nach einem Sturz kann es auch sinnvoll sein, eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, um mögliche Verletzungen oder Schäden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Insgesamt ist schnelle Hilfe nach einem Sturz entscheidend, um das Wohlbefinden der betroffenen Person zu gewährleisten und mögliche Folgeschäden zu vermeiden.

Ältere Person stürzt zu Hause über Teppichkante
Typische Stolperfalle: Teppichkanten

Stürze im Alter: Risikofaktoren

Stürze im Alter sind ein ernstzunehmendes Problem, das oft unterschätzt wird. Doch welche Faktoren begünstigen Stürze bei Senioren? Zu den häufigsten Ursachen zählen beispielsweise körperliche Einschränkungen wie schlechtes Sehvermögen, Gleichgewichtsprobleme oder Muskelschwäche. Darüber hinaus spielen auch bestimmte Erkrankungen oder kognitive Beeinträchtigungen eine Rolle. Zudem können auch Medikamente das Risiko für Stürze erhöhen, wenn sie zum Beispiel Schwindel oder Benommenheit verursachen. Aber auch die Umgebung kann zur Stolperfalle werden: Schlecht beleuchtete Treppen oder rutschige Böden erhöhen das Sturzrisiko. Senioren sollten sich daher bewusst machen, welche Faktoren ihr persönliches Sturzrisiko erhöhen und gezielt Maßnahmen ergreifen, um es zu reduzieren. 

Risikofaktoren, die Stürze im Alter begünstigen: 

  • Muskelschwäche
  • Gangstörungen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Nutzung von Hilfsmitteln, wie Gehstock oder Rollator
  • Sehbehinderung
  • Schwindel 
  • kognitive Beeinträchtigungen wie Demenz
  • Erkrankungen, die die Motorik betreffen, wie Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall, Arthritis
  • Depressionen
  • Medikamente, wie Antidepressiva, Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel

Als externe Risikofaktoren gelten: 

  • Stolperfallen wie zum Beispiel Stufen, Teppichkanten, Türschwellen
  • Fehlende Halte und Griffmöglichkeiten
  • Unzureichende Lichtverhältnisse
  • Ungeeignetes Schuhwerk
  • zu große, zu lange Kleidung
  • Unebene Böden, Straßen und Gehwege
  • Eis, Frost und Schnee

Demenz und Parkinson sind besondere Risikofaktoren

Demenz und Parkinson sind besondere Risikofaktoren für Stürze im Alter. Bei Demenzpatienten können kognitive Einschränkungen wie Orientierungslosigkeit oder Gleichgewichtsprobleme zu Stürzen führen. Zudem haben Parkinsonpatienten häufig Schwierigkeiten mit der Bewegungskoordination und dem Gleichgewicht, was das Sturzrisiko erhöht. Auch können einige Medikamente, die zur Behandlung von Parkinson eingesetzt werden, Schwindel oder Benommenheit verursachen und somit das Sturzrisiko erhöhen. Senioren, die an Demenz oder Parkinson erkrankt sind, sollten daher besonders auf eine umfassende Sturzprophylaxe achten, um das Sturzrisiko zu minimieren.

Das Sturzrisiko individuell einschätzen

Sie möchten Ihr eigene Sturzrisiko oder das eines Angehörigen schätzen? Durch die Beantwortung von wenigen Fragen können Sie das individuelle Sturzrisiko besser einschätzen:  

  • Ist die betroffene Person schon einmal gestürzt?
  • Liegt eine starke Sehstörung vor? 
  • Ist der Gang unsicher, weil die Kraft in den Beinen fehlt oder Schwindel auftritt? 
  • Nimmt die betroffene Person unterschiedliche Medikamente ein?
  • Wird eine Gehhilfe genutzt? (zum Beispiel ein Gehstock oder Rollator)

Ein erhöhtes Sturzrisiko besteht, sofern Sie eine dieser Fragen mit „ja” beantworten können. In dem Fall ist es ratsam, sich mit dem Thema Sturzprophylaxe auseinander zu setzen. 

Sturzprophylaxe: Maßnahmen 

Zur Sturzprophylaxe können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, die darauf abzielen, das Sturzrisiko bei älteren Menschen zu minimieren. Dazu zählen beispielsweise regelmäßige körperliche Aktivität, die Stärkung von Muskeln und Gleichgewichtssinn sowie die Anpassung des Wohnumfelds. Lesen Sie hier unsere Tipps zur Minimierung des Sturzrisikos:

1. Individuelle Maßnahmen

Bewegung und Sport als Präventionsmaßnahme

Bewegung und Sport sind effektive Maßnahmen zur Sturzprophylaxe im Alter. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, die Muskelkraft und -masse aufrechtzuerhalten und die Gelenkigkeit zu verbessern. Das wiederum fördert das Gleichgewicht und die Koordination. Spezielle Bewegungsprogramme wie Tai Chi oder Sturzpräventionskurse können dabei helfen, das Gleichgewicht zu verbessern und Stürze zu vermeiden. Auch Krafttraining, insbesondere für die Beinmuskulatur, kann dazu beitragen, das Sturzrisiko zu reduzieren. Wichtig ist dabei jedoch, dass die körperliche Aktivität auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse abgestimmt wird und keine Überforderung stattfindet. Regelmäßige Bewegung und Sport kann nicht nur das Sturzrisiko senken, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität im Alter steigern.

Sturzprophylaxe: Übungen

Regelmäßige Bewegung ist das A und O in der Sturzprophylaxe. Es gibt spezielle Übungen und Trainingsprogramme, die dazu beitragen können, das Sturzrisiko bei älteren Menschen zu minimieren. Wichtig dabei ist, dass Übungen immer individuell an die Fähigkeiten und Bedürfnisse von älteren Menschen angepasst werden.  Dafür können Sie sich von einem Physiotherapeuten oder Sporttrainer beraten lassen. Damit die Übungen ihre Wirkung voll entfalten können, empfehlen wir Ihnen, sie regelmäßig durchzuführen. 

Balance-Übungen

Balance-Übungen sind ein wichtiger Bestandteil von Trainingsprogrammen zur Sturzprophylaxe. Sie zielen darauf ab, das Gleichgewicht und die Körperkontrolle zu verbessern, um Stürze zu vermeiden. Gerade im Alter kann das Gleichgewicht durch körperliche Veränderungen und Krankheiten beeinträchtigt werden, wodurch das Sturzrisiko erhöht wird. Durch gezielte Balance-Übungen kann die Muskulatur gestärkt und die Koordination verbessert werden.

Es gibt verschiedene Arten von Balance-Übungen, die sich für Senioren eignen. Eine einfache Übung ist beispielsweise das Stehen auf einem Bein, wobei das andere Bein angewinkelt wird. Diese Übung kann im Laufe der Zeit gesteigert werden, indem sie auf einer weichen Unterlage oder mit geschlossenen Augen durchgeführt wird. Auch das Gehen auf einer Linie oder das Schwingen der Arme in verschiedene Richtungen können dazu beitragen, das Gleichgewicht zu verbessern.

Balance-Übungen können unter Anleitung eines qualifizierten Trainers oder Therapeuten durchgeführt werden. Dieser kann individuelle Übungen anpassen und auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des älteren Menschen abstimmen. Durch regelmäßige Balance-Übungen kann das Sturzrisiko reduziert werden und ältere Menschen können länger selbstständig bleiben.

Krafttraining

Gerade im Alter kann die Muskelmasse abnehmen, was zu einer Verringerung der Kraft und Stabilität führen kann. Dies kann wiederum das Sturzrisiko erhöhen. Durch gezieltes Krafttraining können Muskeln aufgebaut und Stabilität verbessert werden. Beides kann das Sturzrisiko reduzieren. Darüber hinaus kann Krafttraining auch den Alltag erleichtern. Senioren können einfache Alltagsaufgaben leichter bewältigen und länger selbstständig bleiben.

Es gibt verschiedene Arten von Kraftübungen, die sich für ältere Menschen eignen. Eine einfache Übung ist beispielsweise das Heben von Gewichten. Dafür können leichte Hanteln oder Widerstandsbänder verwendet werden. Auch Körpergewichtsübungen wie Kniebeugen oder Liegestütze können dazu beitragen, die Muskelkraft zu stärken. Trainer oder Therapeuten können das Krafttraining individuell anpassen. Wichtig ist außerdem, dass die Übungen langsam und kontrolliert ausgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Viele Übungen für ein effektives Krafttraining zu Hause - speziell für Senioren - und weitere Tipps, finden Sie in unserem Artikel „Krafttraining zu Hause für Senioren”.

Gehtraining

Regelmäßiges Gehen oder Walking kann dazu beitragen, Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer zu verbessern und damit das Sturzrisiko zu senken. Bei älteren Menschen kann das Gehtraining auch Mobilität und Selbstständigkeit fördern. Es empfiehlt sich, das Gehen langsam zu steigern und auch Pausen einzulegen, um Überforderung zu vermeiden.

Beim regelmäßigen Gehen oder Walken sollte das Tempo an die Fähigkeiten des älteren Menschen angepasst werden. Beim Intervalltraining, werden kurze Strecken in höherem Tempo gewalkt, gefolgt von einer Pause zum Ausruhen. Zusätzlich zum regelmäßigen Gehen können auch spezielle Gehübungen durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Laufen auf einer Linie oder das Ausweichen von Hindernissen. Diese Übungen können dazu beitragen, die Koordination verbessern und das Gleichgewicht zu stärken.

Koordinationsübungen

Koordinationsübungen sind ein wichtiger Bestandteil der Sturzprävention, da sie helfen, das Gleichgewicht zu verbessern und die Koordination zu schulen. Dabei geht es nicht nur um sportliche Aktivitäten wie Yoga oder Pilates, sondern auch um einfache Übungen, die im Alltag integriert werden können. Eine Möglichkeit ist beispielsweise das Balancieren auf einem Bein oder das Gehen auf einer Linie. Auch der Einsatz von Koordinationsbrettern oder -matten kann effektiv sein. Regelmäßiges Training der Koordination kann dazu beitragen, das Sturzrisiko zu reduzieren und die Sicherheit im Alltag zu erhöhen.

Drei Rentner machen Tai-Chi Übungen im Park
Tai-Chi hat sich als effektive Methode zur Sturzprävention erwiesen

Tai-Chi

Tai-Chi ist eine chinesische Bewegungsform, die Körper und Geist gleichermaßen trainiert. Sie hat sich außerdem als effektive Methode zur Sturzprävention erwiesen hat. Die langsame und fließende Bewegungsausführung verbessert die Körperhaltung, das Gleichgewicht und die Koordination. Durch das regelmäßige Üben von Tai-Chi können ältere Menschen ihre Muskeln stärken und ihr Selbstbewusstsein steigern, was dazu beitragen kann, Stürze zu vermeiden. Tai-Chi ist eine sanfte und schonende Methode, die für Menschen jeden Alters und Fitnessniveaus geeignet ist. Es kann sowohl in Gruppen als auch alleine praktiziert werden und erfordert keine spezielle Ausrüstung. Wenn Sie also nach einer effektiven Methode zur Sturzprävention suchen, könnte Tai-Chi eine Option für Sie sein.

Dehnübungen

Durch Dehnübungen können Flexibilität und Beweglichkeit verbessert werden. Sie helfen auch, die Muskulatur zu entspannen. Regelmäßiges Dehnen kann dazu beitragen, die Belastbarkeit und Stabilität des Körpers zu erhöhen und somit das Sturzrisiko zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist beispielsweise das Dehnen der Oberschenkel-, Waden- und Gesäßmuskulatur, da diese Muskelgruppen für das Gleichgewicht und die Stabilität beim Stehen und Gehen besonders wichtig sind. Auch Stretching-Übungen für den Rücken und die Schultern können dazu beitragen, die Körperhaltung zu verbessern und die Sturzprävention zu unterstützen. Es ist empfehlenswert, die Dehnübungen langsam und sanft auszuführen und dabei auf den eigenen Körper zu hören, um Überdehnungen oder Verletzungen zu vermeiden.

Tipps für ein regelmäßiges Training

Die regelmäßige Durchführung von Übungen zur Sturzprophylaxe ist entscheidend, um das Sturzrisiko bei älteren Menschen zu senken. Doch oft fällt es schwer, sich zu motivieren und die Übungen konsequent durchzuführen. Hier sind einige Tipps, wie man es schaffen kann, die Übungen zur Sturzprophylaxe regelmäßig in den Alltag zu integrieren:

  1. Routinen schaffen: Machen Sie Übungen zu einer festen Routine im Tagesablauf. Führen Sie beispielsweise jeden Morgen nach dem Aufstehen oder jeden Abend vor dem Zubettgehen eine bestimmte Anzahl von Übungen durch.

  1. Partner oder Gruppe suchen: Aktivität in der Gruppe oder mit einem Partner, kann die Motivation erhöhen. So kann man sich gegenseitig unterstützen und motivieren. Es gibt auch spezielle Gruppenangebote für ältere Menschen, die gezielte Übungen zur Sturzprophylaxe anbieten.

  1. Spaß und Abwechslung: Übungen sollten nicht langweilig werden, sondern Spaß machen. Probieren Sie verschiedene Übungen aus, um Abwechslung zu schaffen und die Motivation aufrechtzuerhalten.

  1. Erinnerungshilfen nutzen: Lassen Sie sich von ihrem Handy oder einem Kalendereintrag an Ihr Vorhaben erinnern. 

  1. Belohnungen setzen: Für die regelmäßige Durchführung der Übungen haben Sie sich eine Belohnung verdient. Überlegen Sie sich, was Sie motivieren würde. Achten Sie darauf, dass es sich um Belohnungen handelt, die im Einklang mit einem gesunden Lebensstil stehen. 

Durch die Schaffung von Routinen, die Suche nach einem Partner oder einer Gruppe, die Einbindung von Spaß und Abwechslung, die Nutzung von Erinnerungshilfen und das Setzen von Belohnungen, kann es einfacher werden, die Übungen zur Sturzprophylaxe regelmäßig durchzuführen.

2. Barrierefreies Wohnen

Wussten Sie, dass viele ältere Menschen aufgrund von vermeidbaren Hindernissen im Alltag stürzen? Zu diesen Hindernissen gehören beispielsweise Teppichkanten, hohe Türschwellen oder Kabel. Wenn sich Ihr Familienmitglied durch ein Hindernisparcours kämpfen muss, um von einem Zimmer ins andere zu gelangen, steigt das Sturzrisiko erheblich an. Dies wird noch riskanter, wenn dabei ein Rollator benutzt werden muss. Natürlich sollte Ihr Angehöriger nicht auf Gehhilfen im Innenbereich verzichten. Stattdessen empfehlen wir, mögliche Stolperfallen und Gefahrenquellen zu identifizieren und zu beseitigen. 

Unsere Tipps, wie Sie durch Anpassung des Wohnumfeldes Sturzrisiken im Alltag minimieren können, haben wir in dieser Checkliste für Sie zusammengefasst: 

  • Ausreichend Platz: Sorgen Sie für ausreichend Platz, um sicher und bequem umherzugehen. Entfernen Sie unnötige Gegenstände von den Gehwegen und stellen Sie sicher, dass es genügend Platz für den Rollator oder andere Gehhilfen gibt. Möbel und Einrichtungsgegenstände sollten außerdem stabil und sicher stehen.
  • Stolperfallen finden und minimieren: Teppichkanten sowie Türschwellen sollten flach und für einen Rollator befahrbar sein. Kabel können hinter Möbeln verstaut werden, sodass sie nicht lose herumliegen. Für glatte Treppenstufen eignen sich rutschfeste Unterlagen.
  • Haltegriffe und Handläufe: Handläufe an Treppen und im Badezimmer sollten griffig sein und fest installiert werden. Sie bieten zusätzliche Unterstützung und können dabei helfen, das Gleichgewicht zu halten.
  • Bodengleiche Duschen: Bodengleiche Duschen bieten eine barrierefreie Alternative zu herkömmlichen Duschen, bei denen man in die Duschwanne steigen muss. Sie sind leicht zu betreten und bieten mehr Bewegungsfreiheit.
  • Rutschfeste Bodenbeläge: Anti-Rutsch-Beläge, wie beispielsweise Fliesen mit einer rauen Oberfläche, erhöhen die Sicherheit.
  • Breitere Türen: Breitere Türen ermöglichen es Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen, sich problemlos durch das Haus zu bewegen. Auch für Menschen mit Gehhilfen bieten breitere Türen mehr Platz und Bewegungsfreiheit.
  • Beleuchtung: Sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse im Wohnraum und auf allen Wegen innerhalb der Wohnung. Stellen Sie sicher, dass keine dunklen Ecken oder Schatten entstehen, die das Sehvermögen beeinträchtigen können. Betroffene sollten weder geblendet werden noch nach dem Lichtschalter suchen müssen. 

3. Hilfsmittel zur Unterstützung

Es gibt verschiedene Hilfsmittel, die zur Unterstützung in der Sturzprophylaxe eingesetzt werden können. Ein Beispiel ist der Rollator, der älteren Menschen dabei hilft, sich sicherer und stabiler zu bewegen. Gehstöcke und -hilfen können dabei helfen, das Gleichgewicht zu halten. Sie sollten individuell angepasst sein. In einigen Fällen kann auch die Verwendung von Treppenliften notwendig sein, um Treppen sicher zu überwinden.

Neben diesen speziellen Hilfsmitteln können auch alltägliche Gegenstände die Sicherheit im Alltag erhöhen. Haltegriffe können in Räumen wie dem Badezimmer oder der Toilette installiert werden, um zusätzliche Unterstützung zu bieten. Antirutschmatten können in Bereichen eingesetzt werden, in denen es rutschig werden kann, beispielsweise im Badezimmer oder in der Küche. Auch Griffverlängerungen für Türen und Fenster oder ein höhenverstellbarer Duschsitz helfen dabei, den Alltag einfacher zu gestalten. Eine angemessene Beleuchtung, beispielsweise durch Nachtlichter, kann ebenfalls dazu beitragen, Stürze zu vermeiden.  Regelmäßige Wartung und Pflege der Hilfsmittel sind entscheidend, um ihre Funktionstüchtigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.

Kommt es doch zu einem Sturz, kann mit einem Notrufsystem schnell und unkompliziert Hilfe gerufen werden. Bei anerkanntem Pflegegrad werden die Kosten von der Kranken- oder Pflegekasse ganz oder teilweise erstattet. 

4. Weitere Maßnahmen

Regelmäßige Gesundheitschecks und Medikamentenkontrolle

Neben der Anpassung der Wohnumgebung und dem Einsatz von Hilfsmitteln gibt es weitere Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, die oft vernachlässigt werden: regelmäßige Gesundheitschecks und eine sorgfältige Medikamentenkontrolle. Ein regelmäßiger Gesundheitscheck kann helfen, mögliche körperliche Ursachen für Stürze zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Hierbei kann ein Arzt beispielsweise die Sehkraft, das Gleichgewicht und die Muskelkraft überprüfen. Auch Erkrankungen wie Diabetes oder Osteoporose können das Sturzrisiko erhöhen und sollten entsprechend behandelt werden.

Darüber hinaus sollten ältere Menschen regelmäßig ihre Medikamente überprüfen und gegebenenfalls anpassen lassen. Manche Medikamente können Schwindel, Benommenheit oder andere Nebenwirkungen hervorrufen, die das Sturzrisiko erhöhen. Eine regelmäßige Kontrolle der Medikamente kann dabei helfen, diese Risiken zu minimieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern. Wir empfehlen, sich regelmäßig von einem Arzt beraten zu lassen, um die richtigen Maßnahmen zur Sturzprophylaxe zu ergreifen. Mit einer ganzheitlichen Betrachtung von körperlichen, umgebungsbezogenen und medizinischen Faktoren kann das Risiko von Stürzen im Alter reduziert werden.

Schulungen und Trainingsprogramme

Eine weitere wichtige Maßnahme zur Sturzprophylaxe sind Schulungen und Trainingsprogramme. Dabei geht es darum, älteren Menschen gezielt Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, um Stürzen vorzubeugen und im Fall eines Sturzes richtig zu reagieren.

In Schulungen können ältere Menschen lernen, wie sie ihre Wohnumgebung sicherer gestalten können und welche Maßnahmen sie ergreifen können, um Stürze zu vermeiden. Hierbei werden oft auch praktische Übungen durchgeführt, um das Gleichgewicht und die Körperkontrolle zu verbessern.

Trainingsprogramme zielen darauf ab, die körperliche Fitness und Beweglichkeit zu verbessern. Hierbei kann es beispielsweise um Kräftigungs- und Gleichgewichtsübungen gehen, die das Sturzrisiko reduzieren können. Auch spezielle Sportarten wie Tai Chi oder Wassergymnastik können dazu beitragen, die Beweglichkeit und Koordination zu verbessern und das Sturzrisiko zu senken.

Schulungen und Trainingsprogramme können dabei helfen, ältere Menschen zu motivieren und das Bewusstsein für Sturzprophylaxe zu schärfen. Durch die Kombination verschiedener Maßnahmen kann das Sturzrisiko bei älteren Menschen effektiv reduziert werden. 

Notruf-Uhr von Patronus und Krankenkassenkarte
Notrufsysteme, wie die Patronus-Uhr, werden unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse bezuschusst

Sturzprophylaxe: Kostenübernahme 

Im Rahmen der Pflegeleistungen gewähren die Pflegekassen eine einmalige finanzielle Unterstützung von bis zu 4.000 Euro pro pflegebedürftiger Person für alle Maßnahmen zur Schaffung von Barrierefreiheit in Wohnräumen. Wenn sich der Pflegebedarf im Laufe der Zeit ändert und weitere Umbauten erforderlich werden, ist es unter bestimmten Umständen möglich, dass die Pflegekasse erneut Zuschüsse gewährt.

Auch andere Pflegehilfsmittel können von der Kranken- oder Pflegeversicherung teilweise oder ganz übernommen werden. Voraussetzung dafür ist ein anerkannter Pflegegrad. Notrufsysteme fallen beispielsweise in diese Gruppe der technischen Pflegehilfsmittel. Sie sollen eine selbstständige Lebensführung erleichtern und die Mobilität erhöhen. Außerdem geben sie pflegenden Angehörigen ein sicheres Gefühl. 

Sturzprophylaxe in der Pflege

Sturzprophylaxe spielt in der Pflege eine besonders wichtige Rolle, da ältere Menschen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein höheres Sturzrisiko haben. Pflegekräfte haben daher eine große Verantwortung, das Sturzrisiko ihrer Patienten zu minimieren. Dazu gehört unter anderem die regelmäßige Überprüfung der körperlichen Verfassung und des Sturzrisikos sowie die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen wie beispielsweise dem Anbringen von Haltegriffen, dem Entfernen von Stolperfallen oder der Verwendung von rutschfesten Unterlagen. Auch das Training von sturzvermeidenden Bewegungen und das Anleiten von Patienten zu einer richtigen Körperhaltung und Gangsicherheit kann dazu beitragen, Stürze zu verhindern. Dabei ist es wichtig, dass Pflegekräfte regelmäßig in Sturzprophylaxe geschult werden, um ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu bringen und die bestmögliche Pflege zu gewährleisten. Eine effektive Sturzprophylaxe in der Pflege kann dazu beitragen, das Wohlbefinden der Patienten zu erhöhen, ihre Selbstständigkeit zu erhalten und auch die Pflegekräfte zu entlasten.

Sturzprophylaxe: Fortbildung für Pflegekräfte 

Sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Pflegebranche gibt es spezielle Schulungen und Fortbildungen, die den Teilnehmern das nötige Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, um Stürze zu vermeiden. Dabei geht es nicht nur um die theoretischen Grundlagen, sondern auch um praktische Übungen, wie beispielsweise das Anleiten von Patienten zu sturzvermeidenden Bewegungen oder das sichere Transferieren von bettlägerigen Patienten. Eine regelmäßige Fortbildung ist von großer Bedeutung, da sich die Erkenntnisse und Techniken in diesem Bereich ständig weiterentwickeln. Durch die Verbesserung der Sturzprävention können nicht nur Verletzungen vermieden, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen erhöht werden.

Sturzprophylaxe: Expertenstandard

Fachleute haben unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen den Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege erarbeitet. Der Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege” ist ein wichtiges Instrument, das den Rahmen für eine wirksame Sturzprophylaxe in der Pflege setzt. Er enthält konkrete Empfehlungen und Handlungsanweisungen für Pflegekräfte, die dazu beitragen sollen, das Sturzrisiko bei Patienten zu reduzieren. Der Leitfaden betont die Bedeutung einer umfassenden Risikoanalyse, die regelmäßig durchgeführt werden sollte, um das individuelle Sturzrisiko jedes Patienten zu ermitteln. Darauf aufbauend werden dann individuelle Maßnahmen empfohlen, die das Sturzrisiko reduzieren und die Mobilität und Selbstständigkeit der Patienten erhalten oder verbessern können. Der Expertenstandard ist damit ein wichtiger Leitfaden für Pflegekräfte, um eine effektive Sturzprophylaxe in der Pflege zu gewährleisten. 

Mit der Patronus-Uhr am Handgelenk wurde ein Notruf ausgelöst
Im Ernstfall zählt jede Sekunde: mit der Patronus-Uhr rufen Sie schnell und unkompliziert Hilfe

Mobiles Notrufsystem: Lebensretter im Ernstfall

Die Vermeidung von Stürzen wird auch bei größter Vorsicht nicht immer zu vermeiden sein. Dann ist es wichtig, schnell und unkompliziert Hilfe rufen zu können. Dabei kann die Notruf-Uhr von Patronus helfen. Sie ist eine modernere Alternative zum Hausnotrufknopf. Der große Unterschied: Die Hausnotruf-Uhr verfügt über eine integrierte SIM-Karte. Dadurch kann sie immer und überall genutzt werden. Lösen Sie unterwegs den Notruf aus, werden Sie über die Uhr direkt mit der Notrufzentrale verbunden.

Die Notruf-Uhr von Patronus ist kinderleicht zu bedienen - und somit perfekt für jeden geeignet!

Wir möchten Ihnen die Angst vor einem Sturz nehmen. Testen Sie jetzt die Hausnotruf-Uhr von Patronus 14 Tage lang kostenlos! Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen Sie gern durch den ersten Test-Notruf - damit Sie zu jeder Zeit sorgenfrei Ihren Alltag meistern können! 

{{button-1}}‍

Fazit 

Aufgrund der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft gewinnt das Thema Sturzprophylaxe immer mehr an Bedeutung. Die Folgen eines Sturzes können nicht nur körperliche, sondern auch psychische Auswirkungen haben und die Lebensqualität von Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Aus dem Grund sollten Maßnahmen zur Sturzprophylaxe frühzeitig und kontinuierlich umgesetzt werden. Durch verschiedene Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung und eine Anpassung des Wohnumfeldes kann das Sturzrisiko erheblich reduziert werden. Auch Hilfsmittel können ihren Teil zu einem sicheren Leben beitragen. 

Lassen Sie sich frühzeitig beraten, denn eine effektive Sturzprophylaxe kann dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Selbstständigkeit von Betroffenen zu fördern. So wird ein Leben im Alter sicherer und angenehmer. 

Suchergebnisse