Zum „Tag des Grundgesetzes” am 23. Mai widmen wir uns heute wieder einem besonderen Thema: der Pflegebedürftigkeit von Personen in unserem näheren Umkreis. Warum ausgerechnet an diesem Tag? Weil das Recht auf Pflege in Form der Pflegeversicherung am 1. Januar 1995 im Grundgesetz verankert wurde.
Wir bei Patronus kommen dabei täglich mit diesem Thema in Kontakt. Denn ein großer Teil unserer Kundschaft bestellt die Patronus-Uhr nicht für sich, sondern für die eigenen Eltern. So können sie sicher sein, dass ihre Liebsten jederzeit Hilfe rufen können. Die betroffenen Seniorinnen und Senioren, aber auch die Angehörigen selbst können ihr Leben auf diese Weise deutlich sorgenfreier gestalten.
Viele interessieren sich dabei für die anteilige Kostenübernahme unserer Notruf-Uhr durch die Pflegekasse, dank der sie ganze 30,30 Euro monatlich sparen können. Doch zum Erhalt dieser muss die Nutzerin oder der Nutzer einen Pflegegrad besitzen, einige weitere Voraussetzungen erfüllen und zunächst eine Bewilligung der Pflegekasse erhalten.
Das Problem: Viele ältere Menschen, die Anrecht auf einen Pflegegrad und damit zahlreiche Geld- und Sachleistungen hätten, besitzen einen solchen nicht. Meist sind sie davon überzeugt, dass sie diesen nicht benötigen. Angehörige fragen uns daher häufig: Wie sage ich meinen Eltern, dass sie pflegebedürftig sind? Wir möchten diese Frage heute beantworten.
Pflegebedürftigkeit - Definition
Um die Ausgangsfrage zu beantworten, müssen wir zunächst auf die Definition von Pflegebedürftigkeit eingehen. Denn nur wenige Menschen wissen, woran man eine pflegefachlich begründete Pflegebedürftigkeit erkennt. Wir haben uns die Definition für Sie einmal genauer angeschaut:
Pflegebedürftig im Sinne des 11. Sozialgesetzbuchs (SGB XI) sind nach Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit:
„Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbstständig kompensieren oder bewältigen können. Die Pflegebedürftigkeit muss auf Dauer – voraussichtlich für mindestens sechs Monate – und mit mindestens der in § 15 SGB XI festgelegten Schwere bestehen.”
Kurz gesagt: Die betroffene Person ist nicht mehr (gänzlich) dazu in der Lage, ihren Alltag ohne Hilfe zu führen. Sie ist dauerhaft auf Unterstützung angewiesen - wenn auch in unterschiedlichem Maße.
Feststellung der Pflegebedürftigkeit
Ob eine Person pflegebedürftig ist oder nicht, legt sie selbstverständlich nicht selbst fest. Da sie in einem solchen Fall Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, obliegt diese Aufgabe der Kranken- bzw. Pflegekasse selbst. Wie aber geht das Ganze vonstatten?
Wir sagen es Ihnen:
- Einstufung in einen Pflegegrad beantragen.
Um einen Pflegegrad zu erhalten, müssen Sie die sogenannte Einstufung in einen Pflegegrad bei der Pflegekasse der betroffenen Person beantragen. Dazu reicht im ersten Schritt in der Regel ein formloses Schreiben per Post oder E-Mail aus.
Im Anschluss daran setzt sich die Pflegekasse mit Ihnen in Verbindung. Meist erhalten Sie dann ein offizielles Antragsformular. Hier geben Sie an, welche Leistungen Sie beantragen möchten. Abschließend schicken Sie den Antrag ausgefüllt an die Pflegekasse zurück. - Termin für die Begutachtung vereinbaren.
Nach Erhalt des offiziellen Antrags werden Sie von der für die Begutachtung zuständigen Stelle kontaktiert. Bei gesetzlich Versicherten meldet sich somit der Medizinische Dienst, bei privat Versicherten das Unternehmen Medicproof.
Gemeinsam vereinbaren Sie einen Termin für die Begutachtung, bei der die Selbständigkeit der betroffenen Person anhand eines Fragenkatalogs überprüft wird. Dieser Termin kann entweder persönlich vor Ort oder aber telefonisch erfolgen.
Unser Tipp:
Bereiten Sie sich auf den Termin vor und machen Sie es den Gutachtern so einfach wie möglich. Das geht beispielsweise hervorragend mit einem Pflegetagebuch. Tragen Sie über mehrere Wochen ein, wann und in welchem Maße die Person in unterschiedlichsten Alltagssituationen Hilfe benötigt. So erleichtern Sie die Arbeit der Gutachter und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen Pflegegrad zu erhalten. - Pflegegrad bewilligt oder abgelehnt:
Im Anschluss an die Begutachtung nehmen die Expertinnen und Experten eine Einschätzung vor. Sie entscheiden also, ob der Antrag abgelehnt oder aber bewilligt wird. Wird er bewilligt, erfolgt automatisch eine Einstufung in einen der fünf Pflegegrade. Die Person hat dann rückwirkend zum Tag des Erstantrags Anspruch auf die jeweiligen Geld- und Sachleistungen.
Wichtig:
Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Anträge im ersten Anlauf stets abgelehnt wird. Das kann verschiedene Ursachen haben und berechtigt oder unberechtigt sein. Glauben Sie, dass Ihr Antrag zu Unrecht abgelehnt wurde, haben Sie zwei Möglichkeiten:
a) Neu-Beantragung des Pflegegrads:
Sie können die Ablehnung akzeptieren und den Pflegegrad zu einem späteren Zeitpunkt erneut beantragen. Doch Vorsicht: Meist müssen Sie dafür mindestens ein halbes Jahr warten und verlieren zudem alle potenziellen Ansprüche der Antragstellung Ihres Erstantrags.
b) Widerspruch einlegen:
Viele Menschen entscheiden sich daher dazu, offiziellen Widerspruch gegen den negativen Pflegegrad-Bescheid bei der Pflegekasse einzulegen. Die Pflegekasse muss dann eine erneute Begutachtung veranlassen. Wird die vorherige Entscheidung nach dieser zweiten Begutachtung revidiert, erhält die betroffene Person sämtliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen rückwirkend zum Tag des Erstantrags erstattet.
Sie möchten mehr über die fünf Pflegegrade im Allgemeinen oder aber die einzelnen Pflegegrade im Detail erfahren? Dann klicken Sie einfach auf den gewünschten Artikel und lesen Sie direkt weiter:
Pflegebedürftigkeit der Eltern
Sie wissen jetzt, wie Pflegebedürftigkeit definiert wird und Sie einen Pflegegrad beantragen. Kommen wir also zur wichtigsten Frage: „Wie sage ich meinen Eltern, dass sie hilfsbedürftig sind?” Immerhin merken wir als Angehörige häufig noch vor den Betroffenen selbst, dass sie mit der Zeit körperliche oder psychische Beeinträchtigungen aufweisen.
Die Veränderungen können dabei schleichend sein. So kann die Person beispielsweise den Wohnungsputz oder die eigene Körperhygiene vernachlässigen, seltener kochen oder wichtige Termine vergessen - Dinge, die früher nie passiert wären. Doch wie sprechen wir es an, wenn wir derartige Kleinigkeiten bei unseren Eltern bemerken?
Die Frage ist nicht einfach. Die Menschen, die uns einst großgezogen haben, brauchen nun selbst unsere Hilfe. Nicht nur für die Betroffenen selbst, auch für die Angehörigen ist das häufig schwer einzugestehen. Doch es ist wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen und die Punkte ansprechen. Wir geben Ihnen daher 10 Tipps an die Hand, die Sie bei den schwierigen Gesprächen unterstützen sollen.
Unsere 10 Tipps:
- Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken!
Wir alle haben Dinge, die uns wichtig im Leben sind. Dinge, auf die wir nicht verzichten wollen. Die uns stolz und zufrieden oder einfach nur glücklich machen. So geht es natürlich auch Ihren eigenen Eltern. Mit zunehmendem Alter fürchten viele jedoch, eben genau diese Dinge zu verlieren.
Überlegen Sie sich also vorher, was Ihren Eltern wichtig ist. Nehmen Sie Ihnen gleich zu Beginn die Angst, auf diese Dinge verzichten zu müssen. Viele fürchten beispielsweise, im Alter direkt in ein Heim „abgeschoben” zu werden. Stellen Sie bestenfalls gleich zu Beginn klar, dass es Ihnen nicht darum geht - und Sie starten besser ins Gespräch. - Bleiben Sie fokussiert!
Viele Menschen machen den Fehler, zu schnell zu emotional zu reagieren, wenn die eigenen Eltern Hilfe benötigen. Dabei ist es wichtig, den Betroffenen Ruhe und Sicherheit zu suggerieren. Das gelingt Ihnen, indem Sie sich zunächst voll und ganz auf ein konkretes Problem beziehen - und direkt eine konkrete Lösung mitbringen.
Das bedeutet: Können Ihre Eltern beispielsweise den Haushalt nicht mehr allein führen, machen Sie sich fürs Erste keine Gedanken um ein Heim, den Tod oder das Thema Erbe. Suchen Sie stattdessen eine Haushaltshilfe, die Ihre Eltern tatkräftig unterstützen kann. So muss die Person ihr Zuhause nicht verlassen und nimmt die Hilfe eher an. - Überrumpeln Sie Ihre Eltern nicht!
Viele Angehörige machen den Fehler, ihre Eltern mit dem Thema Pflege zu überraschen. Vor allem, wenn der Sohn oder die Tochter gar nicht mehr zu Hause wohnt und sich nur noch selten blicken lässt, wird dies dann häufig als persönlicher Angriff aufgefasst. Die betroffene Person blockiert, um der Situation zu entfliehen - oder geht verbal zum Gegenangriff über.
Um das zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, über einen langen Zeitraum den Kontakt zu Ihren Eltern zu pflegen. Bauen Sie das Thema langsam und vorsichtig in natürlichen Gesprächsumgebungen ein. Mit etwas Glück erkennt die Person die Lage mit der Zeit selbst und zeigt sich am Ende deutlich offener für Gespräche. - Nehmen Sie Angriffe nicht persönlich!
In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die Betroffenen während eines solchen Gesprächs eine Verteidigungshaltung einnehmen und verbal austeilen. Gerade, wenn es um die Pflege geht, hört man dann häufig Sätze wie: „Ich habe schon immer alles allein geschafft!”, „Wofür habe ich Kinder, wenn die mir nicht helfen können?” oder „Ich bin dir wohl nicht mehr wichtig!”.
Hier ist es von immenser Bedeutung, den Hintergrund zu verstehen. Die Betroffenen sind keinesfalls böswillig. Vielmehr versuchen sie so häufig, eigene Schuldgefühle und Sorgen zu kaschieren. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Nehmen Sie die Anschuldigungen daher nicht zu persönlich. Versuchen Sie stattdessen, Ihren Eltern zu zeigen, wie wichtig diese Ihnen sind. Sagen Sie Ihnen beispielsweise, dass Sie das Thema Pflege nur angebracht haben, weil Sie Ihre Eltern glücklich und gut versorgt wissen möchten. So bringen Sie Ruhe in das Gespräch und sorgen für mehr Verständnis bei Ihrem Gegenüber. - Urteilen Sie nicht zu früh!
Vermutlich machen Sie sich Sorgen um Ihre Mutter oder Ihren Vater, weil Sie Änderungen bemerkt haben. Möglicherweise haben Sie daraus auch schon eigene Schlussfolgerungen gezogen und sind zu der Entscheidung gelangt, dass Ihre Mutter oder Ihr Vater Hilfe benötigt. Das sollten Sie jedoch zunächst für sich behalten!
Niemand kann es leiden, wenn er vor vollendete Tatsachen gestellt wird - schon gar nicht Ihre Eltern. Gehen Sie daher behutsam vor, statt mit der Tür ins Haus zu fallen. Sprechen Sie einfach Beobachtungen an und nennen Sie konkrete Beispiele wie: „Papa, ich habe gemerkt, dass du den Müll schon länger nicht mehr runtergebracht hast.”
Wichtig: Statt hier schon Ihre eigene Antwort abzuleiten, fragen Sie Ihren Vater lieber: „Woran liegt das? Hast du Schwierigkeiten oder benötigst du Hilfe?” Sie werden überrascht sein, wie viel leichter das Gespräch dadurch fällt. - Tauschen Sie die Rollen!
Wie bereits erwähnt, ist die Situation für alle Beteiligten schwierig. Nachdem Ihre Eltern Sie großgezogen haben, sind sie es nun selbst, die Hilfe benötigen. Daher ist es wichtig, dass Sie als „erwachsenes Kind” sich dieser Rolle bewusst sind - und mit dieser spielen!
Sagt Ihre Mutter beispielsweise: „Mach dir mal keine Sorgen um mich!” nehmen Sie einen humorvollen kleinen Rollenwechsel vor. So könnten Sie beispielsweise sagen: „Erinnerst du dich: Dasselbe habe ich noch vor ein paar Jahren immer zu dir gesagt - und hat’s geholfen? Ich glaube nicht!” Im besten Falle bekommen Sie dafür ein Lachen - und das Gespräch wird aufgelockert. - Nehmen Sie sich Zeit!
Sie haben Ihren Plan gemacht und das Gespräch begonnen. Die ersten Diskurse liefen gut, Ihre Eltern wirkten offen für das Thema. Sie haben die richtigen Formulierungen in der passenden Gesprächssituation gewählt. Wie geht es jetzt weiter?
Auf jeden Fall mit Bedacht! Verschießen Sie nicht schon im ersten Gespräch Ihr gesamtes Pulver! Lassen Sie das Gesagte stattdessen etwas nachwirken und geben Sie Ihren Eltern Zeit bis zum nächsten Treffen. So können diese sich langsam auf die neue Situationen einstellen und sind eher dazu bereit, den Status quo zu überdenken. - Holen Sie Ihre Familie ins Boot!
Wenn Sie Ihre Eltern auf das Thema Pflegen ansprechen, ist es immer sinnvoll, andere Menschen aus der Familie miteinzubeziehen. Sprechen Sie also im Vorfeld mit Ihrem Bruder, Ihrer Schwester oder auch engen Freunden der Familie und legen Sie Ihren Standpunkt offen. Machen Sie Ihre Sorgen deutlich und fragen Sie die anderen: „Habt ihr auch schon ähnliche Dinge bei Mama oder Papa beobachtet?”
Ist das der Fall, sollten Sie jedoch nicht als geeinte Familie auf die betroffene Person zugehen. Das wirkt schnell überfordernd. Wählen Sie stattdessen lieber eine Person aus, die einen besonders engen Draht zu der Person hat. Das erhöht Ihre Chancen, ein offenes Ohr für Ihr Anliegen zu finden. - Finden Sie gemeinsame Lösungen!
Häufig machen Angehörige den Fehler zu denken, die beste Lösung gefunden zu haben. Sie setzen ihre Eltern dann unter Druck und präsentieren sich selbst als den Heilsbringer. Das ist jedoch in keiner Weise zielführend - und kann sogar kontraproduktiv sein.
Viel sinnvoller ist es manchmal, einen Schritt zurückzutreten und der Person selbst die Zügel in die Hand zu geben. Viele Betroffene haben sich nämlich schon im Vorfeld eigene Gedanken gemacht. Auch sehen sie vielleicht Hindernisse, die Sie als Angehörige nicht kennen oder verstehen.
Fragen Sie die Person also ganz konkret, was ihr wichtig ist und ob sie eigene Vorschläge hat. Das erhöht die Gesprächsbereitschaft und macht es Ihnen möglich, eine gemeinsame Lösung zu finden. So sind am Ende alle zufrieden - auch Ihre Eltern. - Bereiten Sie sich auf Ablehnung vor!
Eins muss Ihnen bewusst sein: Selbst wenn Sie alle Tipps beherzigen, kann es vorkommen, dass Ihre Eltern keine Veränderungen wünschen. Sie lehnen dann all Ihre Vorschläge ab und verweigern weitere Gespräche zum Thema Pflege im Alter. Dann sollten Sie in jedem Fall ganz ruhig bleiben.
Verfallen Sie nicht in eine Trotzreaktion und zeigen Sie Ihren Eltern stattdessen, dass Sie ihre Einstellung akzeptieren! Wichtig: Machen Sie dabei aber deutlich, dass Sie jederzeit bereit für weitere Gespräche sind, wenn sich an ihrer Einstellung etwas ändern sollte.
Häufig erkennen die Betroffenen mit der Zeit selbst, dass es so nicht mehr weitergeht. Ist das letzte Gespräch dann positiv verlaufen, erinnern sich Mutter oder Vater an Ihre Vorschläge und kommen somit deutlich eher wieder auf Sie zu. Es kann sich also durchaus lohnen, seinen Eltern diesbezüglich Freiraum zu lassen.
Sicherheit am Handgelenk: Patronus-Uhr
Viele Angehörige sorgen sich vor allem deshalb um ihre Liebsten, weil diese mit zunehmendem Alter regelmäßig stürzen. Die Angst davor, dass die Mutter oder der Vater im Notfall keine Hilfe rufen kann, ist groß. Immerhin kann ein unbemerkter Sturz in den eigenen vier Wänden schwere Folgen haben. Auch der Tod ist nicht ausgeschlossen.
Bevor Sie jedoch daran denken, Ihre Eltern in ein Pflegeheim zu bringen, sollten Sie andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. So können intelligente Hausnotrufsysteme wie die Patronus-Uhr Ihnen einen Großteil Ihrer Sorgen nehmen. Denn sie machen es möglich, im Ernstfall innerhalb kürzester Zeit einen Notruf abzusetzen - und so schnell die notwendige Versorgung zu erhalten.
Die Patronus-Uhr ist dabei kein gewöhnlicher Hausnotruf.
Sie bringt vielerlei Vorteile mit, die Sie längst zum beliebtesten Notrufsystem Deutschlands machen:
- Sie funktioniert immer & überall.
Ob zu Hause oder unterwegs - dank der integrierten SIM-Karte können Nutzerinnen und Nutzer jetzt jederzeit einen Notruf absetzen. Anschließend werden sie in wenigen Sekunden mit der Patronus-Notrufzentrale verbunden, welche die notwendigen Schritte einleitet. - Sie vereint alles in einem Gerät.
Vorbei sind die Zeiten des klassischen Hausnotrufs, der aus einer Basisstation und einem Notrufknopf bestand. Die Patronus-Uhr vereint beides in einem Gerät und ermöglicht das unkomplizierte Auslösen eines Notrufs in ganz Deutschland. Dank integrierter Lautsprecher und einem hochwertigen Mikrofon sprechen Betroffene über die Uhr dann direkt mit dem medizinischen Fachpersonal - ganz ohne Internet- oder Telefonanschluss. - Sie sieht einfach gut aus.
Der gewöhnliche Hausnotruf, auch „roter Knopf” genannt, wurde aufgrund seines stigmatisierenden Aussehens selten getragen. Stattdessen verstaubte er in der hintersten Ecke - Betroffene konnten so im Ernstfall keine Hilfe rufen. Patronus ändert das. Unser modernes Notrufsystem sieht aus wie eine normale Armbanduhr und macht auch Sie dank der flexibel wählbaren Armbänder zum echten Hingucker.
{{button-1}}
Fazit
Das Thema Pflege mit seinen eigenen Eltern anzusprechen ist nie einfach. Es ist schwer zu akzeptieren, dass man selbst nun die Rolle einnehmen muss, die bislang von den Eltern ausgefüllt wurde. Doch es wichtig, dass wir uns dieser Herausforderung stellen. Nur so erhalten unsere Eltern genau die optimale Versorgung, die sie verdienen.
Durch das Recht auf Pflege erhalten Menschen mit Pflegegrad seit dem Jahr 1995 große Unterstützung durch stetig steigende Geld- und Sachleistungen. Die Angst vieler Betroffener, sich selbst oder ihre Familie finanziell zu belasten, ist daher in den meisten Fällen unbegründet. Haben auch Ihre Eltern diese Sorge, sollten Sie Ihnen diese bereits zu Beginn nehmen und die Einstufung in einen Pflegegrad vorschlagen.
Im Anschluss daran gibt es zahllose Möglichkeiten, Ihre Eltern zu unterstützen. Kleine Alltagshelfer, Haushaltshilfen, ambulante Pflegedienste oder stationäre Pflegeeinrichtungen - all das und vieles mehr kann das Leben Ihrer Angehörigen besser machen. Auch Sie leben dann wieder deutlich sorgenfreier.
Sprechen Sie Ihre Eltern darauf an, beherzigen Sie unsere 10 Tipps. So sind Sie optimal vorbereitet! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!